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AUFGEPASST !
Neptun hat uns angerufen und gefragt, ob wir am Wochenende wieder zum Fest an den Halbendorfer See kommen - natürlich machen wir das! Das heißt - am Wochenende wird die Jetski Base nur eingeschränkt nutzbar sein. Jetski Vermietung können wir euch leider Sa. & So. nicht anbieten. Kommt uns doch besuchen am Halbendorfer See!
Wir freuen uns auf euch und danken für das Verständnis.










Der aktueller PH Wert vom 05.04.2017 liegt bei 3,63. Im September 2016 war es noch ca. 2,8. Die LMBV kalkt fleißg weiter.



Sächsische Zeitung Hoyerswerda vom 18.03.2017

Alles klar für die Jetski-Saison

Am Partwitzer See kommen Wassersportfans bald wieder auf ihre Kosten. Ein neuer Betreiber will mit der Anlage durchstarten.

Wassersportfans müssen sich nicht mehr lange gedulden: Am 29. April startet die Jetski-Saison auf dem Partwitzer See. Nahe dem schwimmenden Haus am künftigen Hafen finden Interessierte dann wieder die Wassersportstation mit Beachbar. Also alles wie gehabt? Im Gegenteil, mit der neuen Saison startet auch eine neue Firma am Partwitzer See durch. War bisher die Celsion Brandschutzsysteme GmbH aus Radibor mit der „Jetskiarea“ am See aktiv, ist es nun das Hoyerswerdaer Handelsunternehmen Hoyo Technology GmbH. Aus der „Jetskiarea“ wird die „Jetskibase“. Neben dem neuen Namen gibt es auch ein neues Logo und neues Equipment.

Celsion-Geschäftsführer Boris Schubert, selbst ein begeisterter Jetski-Fahrer, nennt auf Anfrage mehrere Gründe für den Rückzug vom Partwitzer See. Einerseits ist ein stärkerer Fokus auf das eigentliche Geschäftsfeld des Unternehmens nötig: „Aktuelle Herausforderungen im Brandschutz, besonders die europäischen Entwicklungen, fordern von uns eine stärkere Expansion“, so Boris Schubert. Die Firma ist im In- und Ausland auf Erweiterungskurs. Außerdem führt er „schwierige Rahmenbedingungen“ vor Ort an, die zum Abgeben des Betriebs an die „Jetskibase“ geführt hätten: das derzeitige Bekalken des Wassers und die zeitlich bis Ende 2017 begrenzte Nutzung. „Das Team aus Fahrern und Investoren wird mit viel Herzblut die Aktivitäten weiterführen“, ist Boris Schubert überzeugt. Hoyo-Geschäftsführer Dirk Lehmann braust ebenfalls gern mit dem Jetski übers Wasser. „Das macht Spaß, und es muss ja weitergehen hier“, erklärte er. Einerseits wollte der See und Fahrer nicht im Stich lassen; andererseits hat er auch ein persönliches Interesse am Weiterleben des Jetskisports in Klein Partwitz. Ihm zur Seite steht Carolin Hössel, früher Assistentin der Geschäftsführung bei Celsion und Managerin der Jetskirennen um den Celsion-Cup. Wenn es um den schnellen Wassersport geht, war und ist sie die Ansprechpartnerin. Sie lernte Dirk Lehmann – ganz klar – bei Jetski-Veranstaltungen kennen. Nun arbeiten sie zusammen und ziehen die Jetski-Aktivitäten neu auf. Zunächst noch am Partwitzer See und irgendwann, wie seit Langem geplant, am Spreetaler See, der auf eine genehmigte Zwischennutzung wartet.

Ein Jetskirennen ist für dieses Jahr noch nicht geplant. Perspektivisch ist es laut Dirk Lehmann angedacht. So ein Rennen sei eine teure Angelegenheit und organisatorisch ein Heidenaufwand.

Ein eigenes Renn-Team

Die Jetskibase befindet sich nach Aussage von Carolin Hössel am Anfang und will erst mal „den normalen Betrieb zum Laufen bringen“. Fahrzeuge müssen besorgt, ein Bojenkurs auf dem Wasser gesetzt werden. Zwei Jetski können gemietet werden. Das ist für Interessenten jetzt schon auf der Internetseite des Unternehmens möglich. Die Gutscheine kann man kaufen. Die Strandbar bleibt den Gästen natürlich erhalten, und für die kleinen Besucher will das Team der Jetskibase noch eine sonnengeschützte Spielecke einrichten – mit Sitzmöglichkeiten, Bausteinen, Malsachen … Die Eltern können sich währenddessen auf dem Wasser austoben. Die Firma Celsion hat in der Vergangenheit nicht nur den Jetskisport auf den Partwitzer See gebracht, sondern trat auch als Rennteam auf. Das soll so bleiben. Das Team hat bei der UIM-Weltmeisterschaft 2016 mit seinem schwedischen Fahrer Lars Akerblom Platz 3 erreicht und wird nach Aussage von Boris Schubert versuchen, in diesem Jahr die Platzierung zu verbessern. Vom Entwicklungsteam in Schweden seien neue Jetski gebaut worden, die derzeit getestet werden, um 2017 den Titel zu holen.

Dass Celsion nicht mehr am Partwitzer See aktiv ist, hat übrigens keine Auswirkungen auf das Engagement von Boris Schubert in Spreetal. Wie berichtet, hat Celsion das dortige frühere Kulturhaus gekauft, um es nach einem Umbau im Zusammenhang mit dem Jetski-Sport am Spreetaler See zu nutzen, als Garage für die Rennmaschinen etwa und als Unterkunftsmöglichkeit. „Die Baumaßnahme kann durch die geplante Medienerschließung am See möglicherweise schneller abgeschlossen werden“, war vom Celsion-Chef zu erfahren. „Wir hoffen, dass der erste Bauabschnitt bis Ende 2017 bezugsfertig ist.“ Überhaupt bleibt er dem schnellen Wassersport fest verbunden. Man werde auch 2017 zahlreiche Rennen besuchen und natürlich das eigene Rennteam unterstützen. „Das Gefühl von Freiheit auf dem Wasser ist beim Jetskifahren einmalig und mit nichts vergleichbar und jedem als Ausgleich zu stressigen Tagen zu empfehlen.“

Jetskibase am Hafen des Partwitzer Sees, Saison:

29. April bis 30. September. Öffnungszeiten: freitags, 13 bis

18 Uhr, sonnabends/sonntags, 10 bis 18 Uhr

www.jetski-base.de

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